Veranstaltungen der evangelischen Arbeitsgemeinschaft Familie

Nachricht 24. Januar 2023

Abenteuer Älter werden! Wie können wir gesund und zufrieden im Beruf bleiben?

9. Februar 2023, 10.00-13:00 Uhr
ab 9:30 Uhr: Check-in auf der Videoplattform Zoom

In der Familienbildung gibt es viele Mitarbeiter:innen Ü 50. Vielleicht gehören Sie bereits oder bald zu dieser Gruppe und kennen Momente, in denen Ihnen bewusst geworden ist, dass Sie älter werden: Ein Blick in den Spiegel, wiederkehrende Schmerzen oder auch der Verlust geliebter Menschen, insbesondere der eigenen Eltern, können solche Momente sein. Was früher ein Leichtes war - Multitasking, lange Arbeitstage, neue Programme lernen - wird schwieriger. Trotzdem wollen wir im Arbeitsleben aktiv bleiben und unsere Erfahrungen einbringen.

Das „Holding Space“-Konzept (nach Heather Plett www.centerforholdingspace.com) bietet Werkzeuge, die – neben vielen anderen Anwendungsmöglichkeiten – uns dazu einladen, selbst-mitfühlend über unseren ureigenen Alterungsprozess nachzudenken und so unseren je eigenen Weg damit zu finden. Da das Altern (so wie das Sterben) in westlichen Industriegesellschaften selten offen diskutiert, sondern eher vermieden wird, kann Holding Space als Praxis helfen, „Raum für sich selbst zu halten“, den eigenen Prozess zu reflektieren und sich so Handlungsspielräume zu eröffnen.

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf einen spannenden Austausch.

ReferentinChristina Kettler, Holding Space Certified Practitioner und Leiterin der Ev. Familienbildung Berlin Tempelhof-Schöneberg

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Generation ziemlich beste Freunde Warum es heute so schwierig ist, die erwachsenen Kinder loszulassen

16. Februar 2023, 19.30 - 21.30 Uhr
ab 19:00 Uhr: Check-in auf der Videoplattform Zoom

Psychologen sprechen vom Empty Nest Syndrom, wenn nach dem Auszug der Kinder die Trauer nicht weggeht. Mehr verlassene Mütter als je zuvor suchen dazu heute eine Selbsthilfegruppe auf. Was ist da los in der Beziehung der Generation 45plus zu ihren Kindern? Welche Rolle spielen Zeitgeist, Jugendkultur und die Angst vorm Älterwerden beim Loslassen? Muss man sich überhaupt noch trennen, wo Eltern doch die besten Freunde ihrer Kinder sein wollen? Und wie verändern WhatsApp & Co. Nähe und Kommunikation zwischen Eltern und Kindern?

Gerlinde Unverzagt ist Journalistin und Autorin. Sie schrieb 1996 das erste Buch, verschrieb sich in den nächsten drei Jahren einem Kopf-an-Kopf-Rennen von Kindern und Büchern, das 1999 mit vier Büchern und vier Kindern ein ausgeglichenes Verhältnis erreichte und strebt seither unverzagt an, den soliden Vorsprung auf der Bücherseite auszubauen.

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf einen interessanten Abend mit Gerlinde Unverzagt, Autorin des Buches „Generation ziemlich beste Freunde – Warum es heute so schwierig ist, die erwachsenen Kinder loszulassen“:  

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Coronakids – Was wir jetzt tun müssen, um unsere Kinder vor den seelischen Folgen der Pandemie zu schützen

21. März 2023, 19:30-21:30 Uhr
ab 19:00 Uhr: Check-in auf der Videoplattform Zoom

Wie wir wissen, hat die Corona-Pandemie besonders bei Kindern und Jugendlichen Spuren hinterlassen: Viele sind gereizt, gestresst oder ziehen sich zurück. Wichtige Entwicklungen im kindlichen Gehirn fanden während der Lockdown-Phasen nur eingeschränkt statt – das könnte die seelische Gesundheit einer ganzen Generation gefährden.

Neurobiologin Nicole Strüber erklärt, was wir tun müssen, damit unsere Kinder die Pandemie gut verarbeiten. Kinder, die genügend Ressourcen haben, können die verpassten Entwicklungen aufholen, aber sie brauchen jetzt unsere Unterstützung, mehr Verständnis und viel freie Zeit, um ihren emotionalen und sozialen Bedürfnissen nachzugehen. Kinder, deren Familien nur wenige Ressourcen haben, dürfen wir dabei nicht aus den Augen verlieren. Besonnen, undogmatisch und mit zahlreichen Einblicken von Expert:innen aus Psychologie, Medizin und Pädagogik gibt sie konkrete Antworten und Akuthilfe an die Hand.

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf einen interessanten Abend mit Nicole Strüber, Autorin des Buches „Coronakids – Was wir jetzt tun müssen, um unsere Kinder vor den seelischen Folgen der Pandemie zu schützen“:

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