Unser Fokus im März

Nachricht 01. März 2023

Es wird Zeit für Frühling!

Der 1. März, meteorologische Frühlingsbeginn – die Tage werden wieder länger und so langsam beginnt das Grün zu sprießen. Trotzdem fühlt es sich an einigen Tagen eher wie Winter an und nachts friert es noch häufig.

Frühblüher im Beet und auf dem Balkon bringen wieder Farbe in die Natur oder auf die Fensterbank.

Sobald die Temperaturen über 12 Grad Celsius steigen, unternehmen auch Bienen ihre ersten Flüge des Jahres.

Wildkrokusse, Blausternchen, Schneeglöckchen, Märzenbecher und Traubenhyazinthen sind Futterquellen für die hungrigen Bienen. Bei der Planung der Bepflanzung des Gartens und des Balkons kann auf Bienenfreundlichkeit geachtet werden. Kräuter wie Bohnenkraut, Borretsch, Kapuzinerkresse, Koriander, Lavendel, Liebstöckel, Oregano, Rosmarin, Salbei, Ysop, Zitronenmelisse und Thymian sind nicht nur gut für die Küche, sondern darüber freuen sich auch die Bienen bis in den Herbst hinein. Außerdem gibt es tolle Samenmischungen für bunte bienenfreundliche Blumenwiesen – vielleicht ist dafür in einer Ecke des Gartens oder einem Balkonkasten noch ein Plätzchen frei.

In Europa gibt es etwa 1300 verschiedene Bienen-Arten. Die meisten dieser Wildbienen leben jedoch – anders als die Honigbiene – einzeln und nicht in Staaten.

Bienen gehören übrigens zu den ältesten Lebewesen überhaupt: Sie leben vermutlich schon seit 100 Millionen Jahren auf der Erde!

Unbedingt nötig und lebensnotwendig, Bienen sind wichtig für das Ökosystem.

Sie bestäuben 80 Prozent unserer Nutzpflanzen und viele Wildpflanzen. Ohne die Bienen müsste der Mensch auf zahlreiche Lebensmittel in seiner Ernährung verzichten, denn viele Obst- und Gemüsesorten sind auf die Befruchtung der fleißigen Bienen angewiesen.

Und auch wenn gefühlt der Winter noch nicht vorbei ist, der Frühling, Sommer und Herbst kommen schneller als gedacht, aber für einige Gedanken und etwas Planung für die Unterstützung dieser kleinen fleißigen Tierchen und für ein funktionierendes Ökosystem ist es nicht zu früh.